Ein Beitrag zum Weltklimaschutz
Natürliche Lösemittel
Naturhaus setzt auf Orangenöl und Ethanol: Ozon-Abbau-Potential gleich Null
Die jüngsten Weltklimaberichte haben endgültig für die Problematik der Erderwärmung sensibilisiert. Einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz kann der Verbraucher leisten, wenn er bei der Oberflächenbehandlung von Holz umweltfreundliche Produkte verwendet. Seit seiner Gründung vor 21 Jahren setzt der oberbayerische Naturfarbenspezialist Naturhaus ausschließlich natürliche Lösemittel ein. Bei ihrer Herstellung findet kein Ozonabbau, Indikator für den gefährlichen Treibhauseffekt, statt. Naturhausprodukte enthalten ausschließlich organische Lösemittel auf der Basis von Orangenöl und Ethanol. Beide Lösemittel stammen aus land- und forstwirtschaftlichen Kulturen und erfüllen die Kriterien für nachwachsende Rohstoffe aus dem Kreislauf der Natur. Orangenöl wird auf physikalischem Wege, das heißt ohne chemische Umwandlung, hergestellt. Es fällt als Nebenprodukt bei der Herstellung von Orangensäften und Aromen an. Nach dem Auspressen der Schale wird das darin enthaltene Orangenöl abdestilliert.
„Beide Lösemittel leisten keinen Beitrag zum Treibhauseffekt“, betonen Harald und Therese Kastenhuber. Schließlich wird beim Abbau der pflanzlichen Lösemittel Orangenöl und Ethanol genauso viel Kohlendioxid wieder frei wie die Pflanze vorher für ihr Wachstum der Atmosphäre entnommen hat. Beide Lösemittel tragen außerdem nicht zur Zerstörung der Ozonschicht beziehungsweise zur Bildung von bodennahem Ozon bei, weil sie innerhalb von drei Minuten abgebaut werden und wegen des niedrigen Dampfdruckes nicht in die höheren Schichten der Atmosphäre gelangen können.